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Leipziger Weinstuben - Das Kreuzgewölbe

 

Das Kreuzgewölbe

Die Arbeitswoche ist geschafft, es ist wieder Sonntag. Es ist zwar herrliches Sommerwetter, aber das Gewölbe ruft.

Zunächst müssen alle fehlenden Bögen aus dünnem Sperrholz für die Kreuze ausgesägt werden. Dies geht am Besten mit einer Miniatur-Stichsäge von Böhler.

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Mit der Kreissäge (Böhler) wird die Breite der Bögen korrigiert.

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Die hinteren beiden Gewölbe an der Treppe sind bereits fertig.

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Es werden nun die vorbereiteten Bögen in die vorderen Gewölbe eingearbeitet.

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Aus dünner Pappe werden passende Dreiecke geschnitten und eingeklebt. Als Auflage dienen eigentlich nur die schmalen 4 mm dünnen Ränder der Bögen, weshalb diese Arbeit in eine ziemliche Fummelei ausartet. Damit dem Parkett nichts passiert, habe ich die Fläche vor Beginn mit einem Tuch belegt.

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Alle vier Gewölbe bekommen wie das Erste ein paar Lagen Zeitungspapier mit Tapetenkleister zur Stabilisierung oben drauf gepackt. Wenn alles gut getrocknet ist, kann das Zwischenbrett eingeschoben und festgeleimt werden. Vorher ist jedoch die Elektrifizierung für den ersten Stock unbedingt zu erledigen. Für jedes Gewölbe ist eine Lichtquelle vorgesehen.

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So sieht unser Werk von unten betrachtet aus. Als nächstes müssen wir uns über die Säulengestaltung für die fünf Gewölbe Gedanken machen.

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Vor lauter Begeisterung haben wir gar nicht bemerkt, dass es inzwischen Abend geworden ist. Das war ein langer, sehr ausgefüllter Nachmittag an einem Sonntag im August.