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Die Rauchkuchl - Verkabelung Rückseite, Putz Seitenwände, Stiege Dach

 

Verkabelung Rückseite

Für die Verkabelung an der Rückseite des Hauses wurden Klemmbänke plus Klingeldraht zur jeweiligen Verbindung zum Trafo verwendet. Dabei ist zu beachten, dass die dünnen weißen Drähte der Verbraucher immer abisoliert geteilt in die Klemmbänke einzuführen sind. Die zwei Klemmbänke rechts unten sind die Basis in die u. a. das dicke weiße Kabel das zum Trafo führt befestigt ist. Wie ersichtlich, natürlich geteilt rot und blau und abisoliert. Für alle weiteren Verbindungen ist der rote Klingeldraht zuständig. Mit den angebrachten Querhölzchen lassen sich die vielen Kabel ein wenig übersichtlicher ordnen. Die Kabel vom Zwischenbrett der ersten Etage werden in die beiden Klemmbänke oben rechts auf die selbe Weise integriert. Möglicherweise müssen noch diverse Sicherungen eingebaut werden, was aber jetzt noch nicht beurteilt werden kann. Wenn die Verkabelung an der Rückseite abgeschlossen ist, wird ein 3 mm dickes Brett in passender Größe im Falz als Abdecke befestigt und passend gestrichen werden. Aber bis dahin ist noch ein langer Weg.

Ende Juli Anfang August haben wir uns trotz großer Hitze um die äusseren Seitenwände gekümmert. Damit die Balkenköpfe sauber bleiben, haben wir diese mit Tesakrepp abgedeckt, ebenso das Mauerwerk unten. Die untere Hälfte der Aussenwand zeigt den frischen Auftrag der Leichtstrukturpaste. Oben ist der fertige Putz zu sehen. Nach dem endgültigen Trocknen wird die ganze Fläche mit weißer Acrylfarbe der Firma Schmincke gestrichen.

Zwischendurch haben wir die Stiege, die in das ausgebaute Dachgeschoss führt, mit Wachs vorbereitet und eingeleimt. Im Fundus hatten wir ein fertig behandeltes Geländer, das bisher noch keine Verwendung fand. Ein Stück davon abgesägt und ergänzt mit passenden Pfosten ergab unser fehlendes Geländer. Der Fußboden wurde noch mit passenden Fussleisten umrandet, so dass dieser Raum bis auf das Anbringen des Handlaufs als fertig zu betrachten ist.

Da die Stiege sehr steil ist, braucht es unbedingt einen Handlauf. Hierfür wurden zwei Endstücke aus einem Buche-Rundholz gedrechselt, jeweils mittig ein kleines Loch für einen dünnen Holzdübel gebohrt. Ein entsprechend langes Stück Handlauf wurde ebenso beidseitig mit Loch versehen, um dort ein Stück von einem 2 mm Holz-Rundstab einzuleimen. Zwei Wandhalterungen komplettieren den Handlauf an der Stiege.

So sieht unser Handlauf jetzt aus. Alle Teile sind mit Ponal Express eingeleimt. Wir lassen ihn erstmal über Nacht trocknen und werden ihn dann passend beizen.

Das Anbringen des Handlaufs gestaltete sich schwierig, da die Klebefläche der beiden Halterungen winzig ist. Mit Ponal Express bekamen wir den Handlauf nicht zum Halten. Also, musste das Haus wieder auf den Rücken gelegt werden, um dann mit wenig Masse aus der Tube "Kleben statt Bohren" die Halterungen zu bestreichen, den Handlauf auszurichten und fest anzudrücken. Es sollte nicht mehr korrigiert werden, da die Haftung sonst nicht mehr gegeben. Anschließend trocknen lassen und nicht mehr bewegen.