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Garten der Pension Josephine

 

Hier entsteht ein Puppenhaus-Cafehausgarten, der rechts neben der Pension Josephine seinen Platz bekommt und den Namen "Rosengarten" tragen wird. Als Einzäunung wird eine Stadtmauer gebaut, die sich links und rechts noch etwas weiter fortsetzt. Das schon fertig gestellte Gazebo bekommt auf der rechten Seite innerhalb der Stadtmauer seinen Platz.

Da uns die verfügbaren Mauersteine im Miniaturformat nicht so gut gefielen, haben wir uns im Baumartkt umgesehen. Bei diesem Mauerwerk konnten wir nicht wiederstehen, haben fünf Netze gekauft und gleich am Wochenende angefangen. Um möglichst wenig Steine mit der Trennscheibe größenmäßig anpassen zu müssen, haben wir uns entschlossen die Steine einzeln aufzubringen.

Der Garten ist 75 cm tief. Angrenzend an die Stadtmauer ist ein passender Zaun, rechts und links jeweils ein Eingang geplant. Innerhalb der Stadmauer werden Blumen gepflanzt, Wege angelegt und Kies aufgestreut. Als Letztes kommen die Tische und Stühle und natürlich die Gäste.

Bis es so weit ist, wird es noch ein Weilchen dauern. So manche Idee kommt ja bekanntlich erst beim Arbeiten und so sind wir gespannt was aus unserem Garten wohl wird.

Alle verwendeten Materialien, soweit nicht selbst gefertigt, sind im Shop erhältlich.

Auf den nächsten Seiten gibt es die ersten Fotos....


 
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Hier sind die Steine noch auf dem Netz montiert und probeweise angebracht.

 

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Hier streicht mein Mann den Fliesenkleber auf. Er bleibt drei Stunden verarbeitungsfähig.

 
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Nun darf ich endlich anfangen die Steine zu legen.

 
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Ich muß natürlich gleichzeitig alle drei Wände belegen, da die Steine in dreierlei Größen zur Verfügung stehen.

 

Die Hälfte ist geschafft, der Fliesenkleber ist alle.

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Hier kratzt mein Mann noch die Platte sauber.

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Alles ist gut gegangen, die Steine haben gereicht

 
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Nun muß alles über Nacht trocknen, damit es beim Verfugen keine Probleme gibt. An die Kanten habe ich eine Leiste angebracht, die noch passend mit Granitfarbe bemalt wird. Oben fehlt noch der Abschluß und an der Mauer die Beleuchtung.

Inzwischen ist wieder eine Woche vergangen, die Mauersteine hatten genügend Zeit zu trocknen. Jetzt kann mit dem Verfugen begonnen werden.

 

Nun ist die Fugenmasse aufgebracht.

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Hier wird das Gröbste weggewischt.

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Die Fugenmasse ist noch sehr feucht.

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So sieht es aus, wenn die Fugenmasse getrocknet ist.

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Die Dächer der kleinen Laternen werden mit Kupferfarbe bemalt.

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Die Laternen sind mit den Kosolen bereits verbunden und werden an der Mauer in Position gebracht.

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Hier wird die obere Kante der Mauer eingefasst. Die graue Masse ist Fliesenkleber.

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Hier ist bereits die Mauerbeleuchtung angebracht. Die Reste des Fliesenklebers werden entfernt.

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Hier werden die Steine für den Gartenweg aufgeklebt.

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und verfugt.

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und entsprechend bemalt.

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Hier werden die Pfosten bemalt.

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Hier wird schon mal eine Stellprobe gemacht.

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Der Gartenweg ist soweit fertig und die Pfosten stehen an ihrem Platz.

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Wenn Sie wissen möchten wie die Pfosten entstanden sind, so klicken Sie hier .


Hier werden die Beete angelegt, um die Kletterrosen am Eingang einzupflanzen. Es werden Rundstäbe in 1,5 cm lange Stücke gesägt und diese aneinander geleimt, so dass kleine Beetrollis entstehen. Für die Erde wird Kaffeesatz mit Tapetenleim zu einem Brei verrührt. Die fertig gebundene Kletterrose wird im leeren Beet befestigt und die "Erde" eingefüllt. Danach bleibt noch genügend Zeit kleine Blümchen dazu zu pflanzen, denn die Masse bleibt lange offen.

 
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Hier wird der Stamm mit Hilfe von Elektrodraht vorbereitet.

 
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Um einen Stamm für die Kletterrosen zu simulieren, werden die Stiele verdickt, mit Papier umwickelt und anschließend entsprechend bemalt.

 
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Hier sieht man die Wurzel der Rose sehr deutlich.

 
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Mit der Kreissäge werden die Rundstäbe in 1,5 cm lange Stücke gesägt.

 
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Die Stücke werden am oberen Rand geschliffen.

 
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Die 1,5 cm Rundstäbe werden aneinander geklebt.

 

 
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Damit die Rundstäbe nicht an der Arbeitsplatte ankleben, werden sie mit dem Spachtel etwas angehoben bzw. gelöst.

 
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Die erste Beet-Einfassung ist fertig.

 
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Die Wurzel der Kletterrose ist im Beet befestigt.

 
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Das Beet wurde mit angerührtem Kaffeesatz aufgefüllt und mit Blümchen bepflanzt.

 
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so sieht es von oben gesehen aus.

 
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Hier wächst der Efeu an der Mauer hoch.

 
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Hier ist die Wurzel der Rose neben dem Efeu gut zu erkennen.

 
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Der Efeu hat das Dach der Mauer erreicht, für die beiden Vögel ist das herrlich.

 

 
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Die Bumen sind eingeklebt, es kann die Erde eingefüllt werden.

 
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Mit einem Löffel wird die Erde eingefüllt.

 
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Und hier auch.

 
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An der Mauer ist zwischenzeitlich ein Spalier für eine weitere Rose angebracht worden. Rechts wurden die zwei Rosenstöcke schon mit Erde eingebettet.

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Die erste runde Tischdecke ist inzwischen fertiggestellt und präsentiert sich hier noch als Einzelstück.

Um allen Gästen Platz zu bieten, fehlen noch 7 Tischdecken für die Tische und 32 Sitzkissen für die Stühle..oh..weiaaa....
Ich habe jedoch schon eine ganz liebe Puppenhausfreundin gefunden, die sich bereit erklärt hat diesen Part liebevoll zu übernehmen.

Die zweite hohe Kletterrose rankt sich bereits am Spalier empor...

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Das fertige Beet mit Buschrosen.

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Detailansicht - linke Seite des Rosengartens.

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Ich denke, dass es nun an der Zeit ist den Rosengarten aus der Werkstatt in den Ausstellungsraum zu bringen. Die Tische müssen noch gedeckt werden, im Gazebo fehlen noch die Musiker und im Garten natürlich die Gäste.

Die offizielle Eröffnung im ganzjährig blühenden Rosengarten wird in Kürze stattfinden. Inzwischen kann der Rosengarten von allen Seiten bewundert werden, von den Gästen des Cafe´s und natürlich von meinen Museumsgästen.

Sobald der Rosengarten umgezogen ist, werden neue Bilder unter Museumsrundgang eingestellt.

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Die linke Seite des Rosengartens mit 4 Tischen....

 

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Der fertige Rosengarten wird vor der offiziellen Eröffnung von der Dame des Hauses begutachtet.

 

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Die 7 Tischdecken und die 32 Stuhlkissen sind da.


Pünktlich zum Umzug des Rosengartens kamen die Tischdecken und Sitzkissen aus Glauchau per Päckchen an. Ich bedanke mich  bei Frau Ulrike Riedel für diese Fleißarbeit sehr herzlich. Sie hat von ihrer knappen Freizeit viele Stunden für diese Präzisionsarbeit aufgewendet und somit wesentlich zur Gestaltung des Rosengartens beigetragen. Für diese hervorragende Leistung wurde sie zum Ehrenmitglied ernannt.

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Der Rosengarten ist in die Häuserzeile integriert.

 

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Die Tische sind gedeckt.



Die Bauzeit des Rosengartens zog sich doch länger als geplant hin, da während der Woche kaum Zeit hierfür blieb. So lag der Schwerpunkt des Werkens doch mehr in den Wochenenden und dauerte somit ca. vier Monate.

Nun freuen wir uns alle, dass der Rosengarten inzwischen an seinem Platz steht, jedoch ist er noch lange nicht endgültig fertig. Es fehlen die Speisekarten auf den Tischen, es fehlt noch der Wasserhahn mit Zuleitung, die Gießkanne, vielleicht ein Gartenschlauch damit die Rosen gegossen werden können....und...und...und, halt wie im richtigen Leben.

Die Ideen kommen und gehen, wachsen und gedeihen, es braucht alles seine Zeit die wir uns nehmen sollten. In diesem Sinne - bis zum nächsten Projekt!